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Der Verein wird e.V.

Mehr als 60 Mitglieder waren am 20.08.2002 zur Mitgliederversammlung der Schwarzen Elf im Alfred-Delp-Haus erschienen, um bei einem denkwürdigen Ereignis dabei zu sein. Die Schwarze Elf, bislang eine Gruppe innerhalb der katholischen Pfarreien Neu-Isenburgs, löste sich mit einem einstimmigen Beschluss der anwesenden Mitglieder auf, um sich am selben Abend wieder neu zu gründen. Die Schwarze Elf ist jetzt ein eigenständiger Verein, der in das Vereinsregister eingetragen wird und die Gemeinnützigkeit beantragt. Das ändert nichts an der Verbundenheit des Vereins mit den katholischen Pfarreien der Stadt Neu-Isenburg. Die von den Gründungsmitgliedern verabschiedete Satzung bringt dies deutlich zum Ausdruck. Zweck des Vereins ist auch weiterhin die Pflege des fastnachtlichen Brauchtums, wobei eine besondere Aufgabe in der Jugendarbeit gesehen wird.

Nach der Neugründung des Vereins wurde der neue Vorstand gewählt. Wolfgang Paul, seit 10 Jahren 1. Vorsitzender, verzichtete aus beruflichen und familiären Gründen auf eine erneute Kandidatur. Er will sich in Zukunft mehr auf sein Amt als Sitzungspräsident der Schwarzen Elf konzentrieren. Ebenso stellte sich auch der 2. Vorsitzende Reinhold Hehn nicht mehr zur Verfügung.

Der neue geschäftsführende Vorstand des Karnevalvereins Schwarze 11, Die Vereinigung der katholischen Pfarreien Neu-Isenburgs" ist für die nächsten zwei Jahre gewählt und setzt sich wie folgt zusammen:

VorstandevZeitpunktv.l. Karl-Heinz Wiegand (Kassierer), Gudrun Litzenberger (2.Vorsitzende), Franz Holick (1.Vorsitzender), Walter Ritzel (Schriftführer)

 

 

Alle Anwesenden wurden automatisch Gründungsmitglieder der neuen Schwarzen Elf. Alle anderen bisherigen bekommen einen Mitgliedsantrag zugeschickt und müssen sich neu anmelden. Die gesamte Prozedur mit normaler Tagesordnung mit Berichten des Vorsitzenden, der Gruppenverteter, des Kassierers, der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstandes danach Auflösung des Vereins, Neugründung, Beschluss der neuen Satzung und Wahl des neuen Vorstandes war nach knapp zwei Stunden zu Ende. Vorstand und Mitglieder konnten den Abend noch mit einem Feierabendbier beschließen. "Bierernst" war es schließlich lange genug.

Trotz Auflösung und Neugründung wird die Schwarze Elf im nächsten Jahr ihr 44-jähriges Bestehen mit einem bunten Abend feiern. Es wurde bereits ein Festausschuss gegründet. Manche unkten dann natürlich. "Wieso 44? Es kann doch höchsten 1 Jahr gefeiert werden?"