Was bleibt uns in diesem Jahr anderes übrig als andere kreative Wege zu gehen?! Das haben sich auch die Isenburger Fastnachtsvereine gedacht und gemeinsam mit der Stadt Neu-Isenburg, dem FBIK und dem AKVN das Projekt "Fastnacht 2.0" gestartet. Viele Ideen wurden gesammelt: Streamen wir eine Gemeinschaftssitzung aus der Hugenottenhalle? Schneiden wir das Beste vom Besten aller Vereine zu einer Gemeinschaftssitzung? Machen wir einen Mix aus Show und Dokumentation über die Isenburger Fastnacht?
Am Ende haben wir nach einigen Wochen und vielen Onlinetreffen den Drehplan zu "Fastnacht 2.0 - Die Isebojer Onlineshow" fertiggestellt. Als Drehort hat uns die Stadt Neu-Isenburg die Hugenottenhalle zur Verfügung gestellt. Als Ort unzähläger Fastnachtsveranstaltungen fühlten alle Beteiligten sich dort auch sofort heimisch und tauchten schnell in die Themen des Films ein.
Produziert wurde der Film von dem Frankfurter Produktionsbüro Die ZWO - Philipp Kehm & Christian Przygodda GbR. Weder die Kameraleute, noch der Tontechniker sind bisher jemals mit Fastnacht so richtig in Berührung gekommen. So haben auch sie gelernt, was ein Narhallamarsch ist und dass Fastnacht durchaus eine ernste Angelegenheit ist.
So entstand dann - mit viel Liebe zum Detail - der Film "Fastnacht 2.0 - Die Isebojer Onlineshow". Die Premiere ist am Samstag, 13. Februar 2021 um 11:11 Uhr unter http://film.lumpenmontag.de Wenn Ihr also schon immer einmal wissen wolltet, warum es den Isebojer Watz eigentlich gibt, wie die Kümmler zu ihrem Namen kamen, was es heißt, den KiKoBa auf die Beine zu stellen, warum die Gründung der Minis der Schwarzen Elf eine Schnapsidee war, wer beim Ersten Stadtrat daheim tatsächlich die Hosen anhat und warum die Isenburger Sängerknaben ihren Ursprung in einer Sauna hatten, dann schaltet ein!
Unterstützen könnt Ihr diesen Film immer noch mit dem Kauf der diesjährigen Lumpenmontagsplakette. Diese erhaltet Ihr bei Oliver von der Herberg.