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Vereins-Chronik 2007

"Karneval in Venedig"  

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aufgezeichnet von Manfred Link

 

Neuwahlen des Vorstandes standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung 2007 der Schwarzen Elf. Die Berichte des Vorstandes, die zuvor vorgetragen wurden, waren in allen Belangen positiv. So konnte das Jahr, dank des Mitgliedereinsatzes und diverser Spenden, finanziell ausgeglichen abgeschlossen werden.
Bei den Vorstandswahlen gab es einige Veränderungen. Gudrun Litzenberger, langjährige zweite Vorsitzende des Vereins, muss aus beruflichen Gründen in der Vereinsarbeit kürzer treten. Sie wollte sich künftig auf die fastnachtlichen Belange des Vereins konzentrieren. Der bisherige Kassierer Karl-Heinz Wiegand kandidierte ebenfalls nicht mehr. Der Verein bedankte sich bei den Beiden für die geleistete Arbeit.
Der neue Vorstand setzt sich jetzt wie folgt zusammen: Franz Holick bleibt erster Vorsitzender, zweite Vorsitzende ist künftig Sabine Link. Die Kasse verwaltet jetzt Thomas Maifeld, Schriftführer bleibt Walter Ritzel.

Auch im Präsidium gab es Veränderungen: Gudrun Litzenberger übernahm das Amt des Sitzungspräsidenten von Wolfgang Paul. Ihr zur Seite standen  unsere Nachwuchstalente Stefan Ritzel und Thorsten Appel.


Pfarrer Norbert Bachus

Ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk nahm Pfarrer Norbert Bachus, ehemaliger Pfarrer von Heilig Kreuz und St. Christoph, der im Februar 75 Jahre alt wurde, entgegen. Franz Holick, Vorsitzender der Schwarzen Elf, überreichte ihm einen Scheck über 500 Euro, die für ein Kinderheim in Bethlehem bestimmt sind, das Pfarrer Bachus finanziell unterstützt.
Der Mitbegründer der Schwarzen Elf war wieder einmal aus seinem Ruhesitz in Lambach im Bayerischen Wald an seine alte Wirkungsstätte zurückgekehrt, um den Fronleichnamsgottesdienst zu zelebrieren.
Pfarrer Bachus feierte in diesem Jahr auch noch eine zweite „runde“ Zahl: Am 28. Juli hatte er sein 50. Priesterjubiläum.

Eröffnung
Es war eine gelungene Parodie auf die Inthronisation des närrischen Prinzenpaars, wie die Schwarze Elf in die Kampagne startete. Dort, am 11.11., in der Reiterschänke waren Daniela I. und Rocco I. bei ihrer offiziellen Vorstellung viel zu früh in den Saal gekommen.
Und nun wurde der „Michi“, das närrische Symbol der Schwarzen Elf, schon aus dem Sack gelassen und von Karl-Heinz Wiegand an seinen Platz gebracht, bevor Horst Duhme das angekündigt hatte. Alle lachten, auch Rocco und Daniela nebst Begleiter Claus Eichler, die an diesem Abend natürlich nicht fehlen durften.

Für Wolfgang Paul, den früheren ersten Vorsitzenden, gab es einen ganz besonderen Höhepunkt: Er wurde für seine Verdienste um den Verein zum Ehrenmitglied ernannt.
„Mit dem Skateboard rannte er, vor 22 Jahren auf die Bühne und brachte frischen Wind in die Schwarze Elf“, erinnerte Präsidentin Gudrun Litzenberger in ihrer Laudatio. Wolfgang Paul schrieb seine Vorträge selbst, wirkte im Männerballett mit, rief die „Cappuccinos“ ins Leben, baute die Showgruppe mit auf, war der „Vadder Asselbach“ und schon einmal Prinz.

Anfangs, so Gudrun Litzenberger, habe er mit seiner unkonventionellen und kreativen Art Schwierigkeiten gehabt, sich bei den traditionsverbundenen Fastnachtern durchzusetzen. Doch als er 1992 zum ersten Vorsitzenden gewählt wurde, gab man ihm die Möglichkeit, neue, ungewöhnliche, auch verrückte Ideen durchzusetzen.
„Er hat der Schwarzen Elf ein neues Gesicht gegeben“, lobte Gudrun Litzenberger. „Unglaublich, was er in diesen 22 Jahren alles gemacht hat.“
Natürlich sagte das frisch gebackene Ehrenmitglied (höchste Auszeichnung der Schwarzen Elf) der Fastnacht nicht „Adieu“.

An diesem Abend stieg Wolfgang Paul selbst wieder als „Skifahrer“ in die Bütt. Weitere Vorträge hielten Klaus Reinhard („Der Schweizurlaub“), Sandy Gutsche („Es geht schon wieder los“) sowie Ilene Kelly und Judith Eichler, deren Vortrag ebenfalls von Sandy Gutsche stammte.
Die Showgruppe mit „Cowboy und Indianer“ und die Minikids wirkten bei dieser Eröffnungssitzung ebenfalls mit. Die Cappuccinos übernahmen den musikalischen Part und waren feste dabei, das Loch, das die Isenburger Sängerknaben hinterlassen hatten, gänzlich auszufüllen.
Es fehlte auch die Verlosung nicht, bei der als Hauptpreis ein Fresskorb winkte.


Sitzung
Nein, geflutet haben die Schwarzen Elfer die Hugenottenhalle nicht. Aber ansonsten verbreiteten sie bei ihrer Sitzung mehr als einen Hauch von Venedig. Das begann schon, als die Aktiven in prächtigen Gewändern und Masken in die Halle einzogen. Die goldfarbenen Kostüme hätten jeden venezianischen Dogen vor Neid erblassen lassen.

Das Bühnenbild zeigte die Kulisse Venedigs mit der Rialto-Brücke im Vordergrund. Im Hintergrund der Canale Grande. Wer nun genauer hinschaute, konnte manch Isenburger Motiv in den Häuserfronten und am Horizont entdecken. Eine tolle Leistung von unserem Kreativteam. Joe Mannberger, Manfred und Sabine Link entwarfen und bauten es mit Hilfe begabter Mitglieder.
Nach dem Einzug der Schwarzen Elfer in ihren prächtigen Gewändern und Masken wurde das Prinzenpaar, Prinzessin Daniela I. und Prinz Rocco I. zusammen mit ihrem Prinzenbegleiter Claus Eichler, dem Watz Karl-Heinz Müller und dem Oberlump Marcus Letz von Garden auf die Bühne geleitet. Präsidentin Gudrun Litzenberger und ihre beiden Vizes Thorsten Appel und Stefan Ritzel begrüßten sie.


Wieder einmal waren die Schlabbedengla aus Bruchsal dabei. Mit ihren grünen, glänzenden Outfits ein optischer Leckerbissen. Ihre Musik füllte die Halle zum Bersten. Im allgemeinen Rhythmus ging mancher schräge Ton unter. Aber das ist nun mal Guggemusik.
 

„Il protocollo“ / das Protokoll) beschäftigte sich natürlich wie immer mit den politischen Geschehnissen in der Welt und in unserer Umgebung. Auch die WM in Deutschland durfte nicht fehlen: „Danke Klinsi, für den Funken, den du da gezündet hast, Deutschland hat zu sich gefunden und die Welt war gern zu Gast!“. Am Ende fragte sich Gudrun Litzenberger aber: “Das Frevelhafte kommt stets dorsch, mit Masken wohl verborgen, ja, gibt’s dess auch in Isseborsch?“ Da wurde dann die Prominenz von Isseborsch auf die Schippe genommen. Die Verse stammten wie immer aus der Feder von Günther Marx.
Gudrun Litzenberger wurde an diesem Abend für ihre Verdienste für die Schwarze Elf der Sonderorden „Michi“ verliehen.

Als Blümchen, Bienchen und Schmetterlinge schwirrten die Minikids auf die Bühne. Manchmal verflogen sie sich auch ein wenig, aber zum Glück waren die beiden Trainerinnen Sabrina Knecht und Katrin Litzenberger immer in der Nähe.
15 kleine Wirbelwinde im Alter von 3 bis 8 Jahren entzückten uns einfach Alle.

Und wieder standen zwei neue Talente auf der Bühne. „Mamma mia, la raggazza“ würde eine italiensche Mama stöhnen, wenn Ilene, der kleine freche Teeny ihre Tochter wäre. Judith Eichler kämpfte als resolute Mutter mit den Ungezogenheiten ihrer Bühnentochter Ilene Kelly. Die behauptete glatt, ihr Körper sei für schwere Hausarbeit nicht gebaut. Ratschläge der Mutter, wie sie die Pickel im Gesicht durch mehr Reinlichkeit bekämpfen könnte, lehnte sie ab: „Mein Gesicht ist doch kein Testfeld für Clerasil.“ Dass dieser Vortrag so authentisch wirkte, lag daran, dass ihn Ilene’s Mutter, Sandy Gutsche geschrieben hatte.


Nun wurde es echt venezianisch. Drei Gondolieri schmetterten italienische Gassenhauer. Dabei wollte sich immer einer in den Vordergrund singen. Luigi, Giacomo und Marco entfachten italienische Gefühle in uns mit O sole mio – auf italienisch -, dem Chianti-Lied und den Capri-Fischern.
Allerdings hatten wir es mit echt hessischen Gondolieri zu tun, was ihr Schlappmaul betrifft. Klaus Reinhardt war der Chef der Truppe. Seine beiden Mitsänger waren Wolfgang Bier und Gerd Jacobasch, echte Melodia Boys. Am Klavier begleitet wurden sie von Thorsten Wszolek.

„La principessa“, ihr wisst schon, die „Prinzessin“ alias Thorsten Appel aus dem vorigen Jahr, war zurück. Sie war nun keine Prinzessin mehr, hatte keinen Prinzen und war deshalb auf Männersuche. Die blieb leider erfolglos. Deshalb rief sie aus Verzweiflung: „Ich geh jetzt hoch zum Elferrat, zu dene Männer jung und zart. Vielleicht nimmt mich da endlich einer. Wenn des net klappt, finn isch wohl keiner!“


Ein Gardetanz mit einer schwierigen Choreographie, zur Musik der Höhner, perfekt dargeboten von den 11 jungen Damen der Polkaformation der Schwarzen Elf, ließ das Publikum toben. Verantwortlich für diese tolle Leistung war Stefanie Hehn, die auch noch mittanzte.
„La Familia“ betrat die Bühne. Bereits bekannt aus dem vorigen Jahr: Florian Liedtko als Enkel, Thomas Kraus-Litzenberger als Vater und Stefan Ritzel als Opa. Opa war ein wenig durcheinander und hatte noch nicht bemerkt, dass die Fußball-WM schon vorbei war. Die drei zogen über die Sprendlinger, den OFC und natürlich die Frauen her. Was können Männer auch sonst tun?

„Rondo Veneziano“ sind echte, stramme Issebojer Mädscher in prächtigen venezianischen Kostümen. Elegant und fast graziös mit eigenem Geiger tanzten die Elfchen zu den Klängen von Rondo Veneziano. Einstudiert hatten diesen Tanz Uli Fröls und Nina Steinbacher.

„La donna del gabinetto“ oder auf deutsch die „Klofrau von der HuHa“ hatte ein Problem, mit dem sie in den Saal kam: Eine etwas große Herrenunterhose, die sie in der Toilette gefunden hatte. Sie suchte nun verzweifelt den rechtmäßigen Besitzer und plauderte dabei auch ein wenig über ihr anstrengendes Berufsleben. Sie empfahl den Herren doch einmal unauffällig in die Oberhose zu greifen. Wer dann keinen Stoff mehr fühlte, dem sollte das gute Stück gehören. Sandy Gutsche war unsere Servicekraft in den gabinetti.


Die vier „Cappuccinos“ (Wolfgang Paul, Thomas Kraus-Litzenberger, Stefan Ritzel und Thorsten Appel) gaben auch in diesem Jahr ihren Gesang zum Besten. Mit Liedern über Äppelwoi und die Issebojer Fassnacht sorgten sie wieder für ordentlich Stimmung im Saal. Als spezielle Themen nahmen sie sich dieses Jahr die zahlreichen Straßensperrungen in Neu-Isenburg vor.


Mit Bändern und in zauberhaften Kostümen zeigten die Maxis einen mitreißenden Tanz. Diese 11 Mädchen, zwischen 12 und 16 Jahren alt, wurden von Silke Mickley und Sabrina Knecht trainiert und steigerten sich in jedem Jahr aufs Neue. Sie hatten alle richtig Spaß dabei und das konnte man an den strahlenden Gesichtern sehen.

Klaus Reinhardt als Professor Zipperlich hatte sich vorgenommen – zusammen mit seinem Assistenten (Bastian Bremser) - dem Publikum einmal das altbekannte Wutzelied historisch-wissenschaftlich zu erklären.
Es wurden die entsprechenden Strophen zusammen gesungen und mit Hilfe von Statisten sehr anschaulich dargestellt. So sahen wir den Säuhirt alias Liesl Dörr, die Wutze, den Bäcker mit seiner Frau und die Honoratioren live bei dieser Interpretation.


Die Showgruppe feierte in diesem Jahr ihr elfjähriges Bühnenjubiläum. Nicht nur auf Grund der karnevalistischen Zahl wurde dieses Jubiläum natürlich mit allen Stars aus den vergangenen elf Jahren gebührend gefeiert. Stars wie ABBA, Karel Gott, Modern Talking, Madonna und viele andere durften bei dieser Fete natürlich nicht fehlen. Zum großen Finale der Showgruppe wurde traditionell das Publikum wieder in das närrische Treiben mit eingebunden.

Was macht ein Mann, dessen Frau eine Woche weg ist, am letzten Tag? Er denkt noch mal an die wunderbar entspannende Zeit zurück: „E Woch lang ohne viel Geschiss, e Woch lang ohne Nerveriss! Im Fernseh nur noch ein Programm, Fußball 24 Stunden lang, un zum Enspanne holste dir, e Kiste von deim Lieblingsbier.“ Doch dann holte die Realität ihn ein: „Du guckst dich um un siehst nur Dreck, bis morje muss des Alles weg.“ André Haus kommt von der TGM SV Jügesheim.

Was war wirklich los – damals – mit Schneewittchen und ihrem Prinzen. Spielte sich Alles tatsächlich so ab, wie es uns durch das Märchen überliefert ist, oder ist die Wahrheit doch eine ganz andere.
Irgendein dahergelaufener Prinz – der just in dem Moment aufgetaucht, als Schneewittchen den vergifteten Apfelrest ausspie. Ein fescher Bursche, der gerade in jener Sekunde zugegen war, als das arme Schneewittchen ihre Augen aufschlug.
Waren die Beiden wirklich ein Paar, gab es tatsächlich eine Hochzeit - und was ist aus den 7 Zwergen geworden? Alles bohrende Fragen, die nie ausreichend beantwortet wurden!
Viele gelehrte Männer haben seither versucht, Licht in das Dunkel dieser nebulösen Geschichte zu bringen. Doch nur dem Männerballett der Schwarzen Elf ist es endlich gelungen die ganze Wahrheit um Schneewittchen aufzudecken und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die ganze Wahrheit von Schneewittchen und dem 8-ten Zwerg. Martina Liedtko ist es wieder gelungen mit diesen schweren und meist nicht mehr ganz frischen Jungs einen Tanz einzustudieren, der das Zwerchfell der Zuschauer ganz schön reizte.
Die Showtanzformation „Funtasia“ führte die Sitzung zum Höhepunkt. 15 Mädels zelebrierten im wahrsten Sinne des Wortes „Dance“. Da blieb einem glatt die Luft weg. Das Trainerteam Stefanie Hehn und Ina Gabriel hatte hier wieder ein Meisterstück inszeniert.

Vor dem großen Finale gab es von den Cappuccinos eine Hommage an den scheidenden Watz Karl-Heinz Müller. Sie hatten ihm ein Lied gewidmet.

Beim großen Finale kamen wie immer alle Mitwirkenden auf die Bühne und gemeinsam wurde unser Lied, der „Lumbemondaach“, von Allen auf der Bühne und im Saal unter der Begleitung von Norbert Engl auf dem Akkordeon gesungen. Anschließend spielte die Band „NoName“ noch gut zwei Stunden zum Tanz.

Lumpenmontag
„Diese Kampagne ist der Wahnsinn!“ stöhnte der Prinz. Doch kurz vor Beginn des Lumpenmontagszuges schlich sich beim Prinzenpaar Rocco I. und Daniela I. auch ein wenig Wehmut darüber ein, dass die Saison nun zu Ende geht und sich Karl-Heinz Müller nach 22 Jahren als Watz in den (fastnachtlichen) Ruhestand verabschiedet. Der Wagen von Watz und Oberlump am Anfang sowie das Prinzenpaar fast am Ende bildeten denn auch die Klammer eines abwechslungsreichen und farbenfrohen Lumpenmontagszuges mit 73 Nummern, der nach Schätzungen der Polizei etwa 12000 Besucher anzog.

Die Schwarze Elf hatte in diesem Jahr auf einen Wagen verzichtet und war als Fußgruppe mit einer selbstgebauten Gondel unterwegs. Man hatte sich überlegt, dass die tollen venezianischen Kostüme, die anlässlich der Sitzung angeschafft wurden, in dieser Form am besten zur Geltung kommen würden.
Auch das Wetter spielte an diesem Tag mit, es war zwar etwas trüb, regnete aber nicht.
 

Heringsessen

Sie waschen und säubern viele hundert Heringsfilets, schälen und schneiden sackweise Zwiebeln, hobeln eimerweise Gurken. Die „Küchenmäuschen“ um Annette Weckmüller (Doris Engl, Ulrike Fröls, Antonia Giersch, Petra von Rosenberg sowie Iris Mannberger) hatten wieder den ganzen Tag  benötigt, um die leckeren Heringe zuzubereiten. Am Abend mussten dann noch riesige Mengen Kartoffeln gepellt werden, damit sich die Narren die „Heringe à la Hilde“ schmecken lassen konnten. Die Gäste bedankten sich mit viel Applaus und vom Verein gab es einen Blumenstrauß.
Auch das Programm der Schwarzen Elf konnte sich an diesem Abend wieder sehen lassen..
Die Maxis präsentierten „Let’s Dance“ in roten Samtkostümen.
Aus Bensheim angereist war Pfarrer Norbert Eisert. Er persiflierte „Einen ergrauten Karnevalisten“. Dazu brauchte er sich auch gar nicht weiter zu kostümieren.

Von der Karnevalsabteilung Blau-Weiß der freien Turner Dörnigheim kam eine große Abordnung einschließlich des Prinzenpaares. Sie steuerten ebenfalls zwei Beiträge zum Programm bei, die „Ausgeflippte“ Ann-Katrin Lipps und Rolf Eisenhauer als „Hochzeiter“.

Auch das Prinzenpaar, Prinzessin Daniela I. vom schwingenden Tanzbein und Prinz Rocco I. vom feurigen Fußball (Daniela und Rocco Lechens) mit ihrem Prinzenbegleiter Claus Eichler wurde mit großem Hallo begrüßt.

Doris Engl, Petra Holzmann, Uschi Parsch und Dagmar Pröscher hatten sich einen ganz besonderen Tanz ausgedacht.
Sie persiflierten die „Ewig hungrigen Männer“, mit dicken Bäuchen und T-Shirts mit Aufschriften wie: „Bier formte diesen wunderbaren Körper“ oder „Mein Bauch ist sexy“.

Vier Mädels der Gruppe „Funtasia“ präsentierten noch einmal den Tanz der Narrensitzung.
Die Cappuccinos heizten dem närrischen Volk mit eigenen Liedern und den Hits der Isenburger Sängerknaben heftig ein.
Anlässlich der Verabschiedung von Karl-Heinz Müller aus dem Amt des „Watz“ brachte Martina Liedtko einen Vortrag über ein „Watz-Casting“.
Vier Mädels, zwei Kerzen, ein Sack: jeder im Saal wusste was jetzt kommen würde: Horst Duhme zelebrierte das Fastnachtsende. Die Narren im Saal entledigten sich ihrer Orden und Ehrenzeichen. Die Musiker packten ein.

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